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   BGH, 08.02.1978 - IV ZB 80/77   

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BGH, 08.02.1978 - IV ZB 80/77 (https://dejure.org/1978,2504)
BGH, Entscheidung vom 08.02.1978 - IV ZB 80/77 (https://dejure.org/1978,2504)
BGH, Entscheidung vom 08. Februar 1978 - IV ZB 80/77 (https://dejure.org/1978,2504)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 1165
  • MDR 1978, 478
  • VersR 1978, 450
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 21.10.1960 - V ZB 11/60

    Voraussetzung für eine vollzogene Einreichung einer Berufungsschrift -

    Auszug aus BGH, 08.02.1978 - IV ZB 80/77
    Dieser Vorschrift ist jedoch auch dann Genüge getan, wenn die zunächst beim Amtsgericht eingegangene Beschwerdeschrift von diesem an das Oberlandesgericht weitergeleitet wird und dort noch innerhalb der Beschwerdefrist eingeht (so zutreffend das OLG Zweibrücken FamRZ 1977, 729, 732; ebenso für den Fall der Berufung: BGH NJW 1961, 361; Thomas/Putzo, 9. Aufl. § 518 Anm. 1 c; Stein/Jonas/Grundsky, 20. Aufl. § 518 Rdn. 1).
  • BGH, 31.03.1982 - IVb ZB 743/81

    Anwendbarkeit der Vorschriften über den Verhandlungsverbund und

    Deshalb besteht für die Anfechtung von isolierten erstinstanzlichen Entscheidungen in den sogenannten FGG-Familiensachen kein Anwaltszwang (BGH Beschluß vom 8. Februar 1978 - IV ZB 80/77 - NJW 1978, 1165 = FamRZ 1978, 232 m.w.N.; vgl. auch BGH Beschluß vom 17. Januar 1979 - IV ZB 111/78 - NJW 1979, 766 - FamRZ 1979, 232).

    Das ist indes unschädlich, weil das Rechtsmittel innerhalb der Beschwerdefrist zum Oberlandesgericht gelangt ist (vgl. BGH Beschluß vom 8. Februar 1978 aaO).

  • BGH, 20.09.1978 - IV ZB 97/78

    Zur Übertragung von Rentenanwartschaften aus der Ehezeit - Rentenschätzung im

    Für diese gilt nach herrschender Lehre grundsätzlich kein Anwaltszwang, wenn die Begründungen für diese Ansicht auch auseinandergehen (vgl. von Hornhardt FamRZ 1978, 170 und die dort in Fußn. 1 zitierten; ferner Diederichsen NJW 1977, 601, 607 zu Fußn. 75; auch die Entscheidung des erkennenden Senats FamRZ 1978, 232 - NJW 1978, 1165 - VersR 1978, 450).
  • OLG Köln, 08.10.1996 - 25 UF 168/96

    Besitzschutzklage gegen getrennt lebende Ehegatten

    Es reicht aus, daß das Rechtsmittel innerhalb der einmonatigen Notfrist des § 516 i.V.m. § 621 e Abs. 3 Satz 2 ZPO bei dem Oberlandesgericht eingegangen ist (BGH NJW 1978, 1165).
  • BGH, 18.10.1978 - IV ZB 43/78

    Beginn der Beschwerdefrist bei ohne Zustellung erfolgter, lediglich formloser

    Diesem Erfordernis ist jedoch nicht nur dann Genüge getan, wenn der Beschwerdeführer die Beschwerdeschrift unmittelbar dem Beschwerdegericht zuleitet, sondern auch dann, wenn das Amtsgericht die bei ihm eingereichte Beschwerde an das Oberlandesgericht weiterleitet; fristwahrend ist in diesem Falle allerdings erst der Eingang beim Oberlandesgericht (Senatsbeschluß vom 8. Februar 1978 - IV ZB 80/77 - FamRZ 1978, 232).
  • BGH, 20.06.1979 - IV ZB 147/78

    Beschwerde gegen eine Entscheidung des Vormundschaftsgerichts - Rechtzeitigkeit

    Es ist zwar nicht erforderlich, daß der Beschwerdeführer (oder sein Verfahrensbevollmächtigter) die Beschwerdeschrift beim Oberlandesgericht einreicht; es genügt vielmehr auch, daß das Amtsgericht die bei ihm eingegangene Beschwerdeschrift an das Oberlandesgericht weiterleitet (BGH FamRZ 1978, 492; FamRZ 1978, 232 = NJW 1978, 1165 = VersR 1978, 450).
  • BGH, 15.10.1980 - IVb ZB 597/80

    Folgesache - Verbundsache - Abgetrennte Verbundsache - Scheidung -

    Durch die am 22. Mai 1979 von dem erstinstanzliche Prozeßbevollmächtigten der Antragstellerin eingelegte Beschwerde wurde der den Versorgungsausgleich regelnde Beschluß des Amtsgerichts - Familiengericht - vom 20. April 1979 nicht in zulässiger Weise angefochten (§ 78 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 ZPO) Beschwerden in isolierten Verfahren nach § 621 Abs. 1 ZPO können zwar auch von einem bei dem Beschwerdegericht nicht zugelassenen Rechtsanwalt eingelegt werden (BGH, UM ZPO § 621 e Nr. 2 FamRZ 1978, 232 » VersR 1978, 450 - NJW 1978, 1165 MDR 1978, 478).
  • OLG Köln, 06.05.2002 - 14 UF 24/02

    Kostenbeschwerde in einem Verfahren über die Feststellung einer Vaterschaft

    Soweit die Beschwerdeschrift entgegen § 621 e Abs. 3 Satz 1 ZPO nicht bei dem gemäß § 621 a Abs. 1 Satz 1 ZPO i.V.m. § 64 Abs. 3 Satz 1 Halbs. 2 FGG zuständigen Oberlandesgericht, sondern beim AG eingereicht worden ist, steht dies der Fristwahrung nicht entgegen, da die Beschwerdeschrift nach Vorlage durch das AG am 4.2.2002, und damit noch innerhalb der erst am 18.02.2002 ablaufenden Frist beim Oberlandesgericht eingegangen ist, was nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung (BGH, 8.2.1978, IV ZB 80/77 , NJW 1978, 1165; BGH, 18.10.1978, IV ZB 43/78 , NJW 1979, 108), der sich der Senat anschließt, ausreicht.
  • BGH, 12.05.1982 - IVb ZB 10/82

    Zulässigkeit eines isolierten Sorgerechtsverfahren nach Regelung der elterlichen

    Hat das Gericht eine einstweilige Anordnung erlassen, aber nicht im Sinne des Antragstellers, besteht für ein Beschwerdeverfahren Anwaltszwang (vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 1981, 379 m.w.N.), während dies nicht der Fall ist, wenn die entsprechende Entscheidung im Verfahren nach § 1672 BGB ergangen ist (BGH, Beschluß vom 8. Februar 1978 - IV ZB 80/77 - NJW 1978, 1165).
  • BGH, 20.04.1979 - IV ZB 160/78

    Anfechtung - Ehe - Scheidung - Versorgungsausgleich - Wiedereinsetzung in den

    Eine Klärung ist auch nicht durch den Senatsbeschluß vom 8. Februar 1978 (FamRZ 1978, 232 = VersR 1978, 450 = NJW 1978, 1165 = MDR 1978, 478) erfolgt, in dem der Anwaltszwang für Beschwerden gegen isolierte Entscheidungen nach § 621 Abs. 1 Nr. 1 ZPO verneint worden ist.
  • BGH, 11.06.1986 - IVb ZB 128/85

    Anwendbarkeit von neuem Verfahrensrecht hinsichtlich Prozesshandlungen in anderen

    Daß Beschwerdeverfahren nach § 621 e Abs. 1 ZPO, die selbständige Familiensachen des § 621 Abs. 1 Nr. 2 ZPO betreffen, schon nach dem vor dem 1. April 1986 geltenden Recht nicht dem Anwaltszwang unterlagen, entspricht der absolut herrschenden Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum (vgl. BGH, Beschlüsse vom 8. Februar 1978 - IV ZB 80/77 - FamRZ 1978, 232 und vom 18. Oktober 1978 - IV ZB 43/78 - FamRZ 1979, 30, 31; OLG Celle FamRZ 1978, 139; OLG Frankfurt FamRZ 1978, 608; OLG Oldenburg FamRZ 1978, 818; OLG Bremen FamRZ 1978, 834; Stein/Jonas/Schlosser ZPO 20. Aufl. § 621 e Rdn. 3; Zöller/Philippi ZPO 14. Aufl. § 621 e Rdn. 18; Baumbach/Lauterbach/Albers 44. Aufl. § 621 e Anm. 4 A; Thomas/Putzo ZPO 13. Aufl. § 621 e Anm. 2 g; Brüggemann FamRZ 1977, 289, 291; v. Hornhardt FamRZ 1978, 170; Walter, Prozeß in Familiensachen 2. Aufl. S. 148; a.A.: OLG München FamRZ 1981, 382 mit ablehnender Anmerkung von Bergerfurth S. 582).
  • BGH, 23.11.1979 - IV ZB 79/79

    Unsichere Rechtslage - Rechtsanwalt - Rechtsmittelfrist - Verschulden -

  • BGH, 23.11.1979 - IV ZB 54/79

    Anwaltszwang für Beschwerden in Folgesachen - Wiedereinsetzung in den vorigen

  • BGH, 08.02.1978 - IV ZB 63/77
  • BGH, 23.11.1983 - IVb ZB 39/83

    Beschwerde gegen die Übertragung des Sorgerechts für einen Sohn - Voraussetzungen

  • BGH, 23.11.1979 - IV ZB 177/79

    Gewährung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand auf Grund einer Versäumung

  • BGH, 22.05.1985 - IVb ZB 25/85

    Weitere Beschwerde gegen die Übertragung des Sorgerechts für ein Kind auf die

  • OLG Schleswig, 04.08.1980 - 8 WF 306/79
  • BGH, 13.10.1982 - IVb ZB 97/82

    Antrag auf Änderung der Sorgerechtsregelung für Kinder aus geschiedener Ehe -

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